Die Anlage wird hauptsächlich organische Reststoffe aus der Lebensmittelindustrie sowie Abwasserschlämme aus der Region verarbeiten. Zudem bietet sie die Möglichkeit, kommunalen Klärschlamm vor Ort zu entsorgen, was erhebliche Transportkosten einspart. Ein weiterer Vorteil ist die geplante Einspeisung überschüssiger Wärme in ein zukünftiges Wärmenetz der Gemeinde Kloster Lehnin, was sowohl den Umwelt- und Klimaschutz stärkt als auch kostengedämpfte Abwasser- und Wärmepreise für die Bürger ermöglicht.
Ziel ist es, im Sommer 2026 mit der Anlage vollumfänglich in Betrieb zu gehen.
Die Investitionssumme ist von ursprünglich geplanten 50 Millionen Euro auf 75 Millionen Euro gestiegen, was vor allem auf die Aufnahme eines Batteriespeichers in das Gesamtprojekt zurückzuführen ist. Trotz dieser Anpassung bleibt VAREM Energie entschlossen, dieses zukunftsweisende Projekt erfolgreich umzusetzen und einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung der Region zu leisten.